Offizielle Einweihung der Internationalen Graduiertenschule zu klima-relevanten Stoffkreisläufen am Max-Planck-Institut für
Biogeochemie

Presseinformation

December 02, 2010

Im Sommer 2010 wurde in Jena eine neue Graduiertenschule zum Themengebiet „Globale Biogeochemische Kreisläufe“ eingerichtet. Die „International Max Planck Research School for Global Biogeochemical Cycles“ (IMPRS-gBGC) ist ein gemeinsames Projekt der Friedrich-Schiller-Universität und des MPI für Biogeochemie . Am Montag, den 6. Dezember 2010, wird die Graduiertenschule im Beisein der ersten Doktoranden feierlich eingeweiht.

Die Graduiertenschule mit internationaler Ausrichtung bietet motivierten Doktoranden eine profunde Ausbildung in der Biogeochemie, einer wissenschaftlichen Diziplin, die sich mit klima-relevanten Stoffkreisläufen beschäftigt. Gelehrt und erforscht werden die Kreisläufe lebenswichtiger und klima-relevanter Elemente zwischen der Atmosphäre, der Landoberfläche und den Ozeanen. Durch die enge Kooperation der Universität mit dem Max-Planck-Institut erschließen sich dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Ausbildungs- und Forschungs-möglichkeiten beider Partner.
Die ersten Promovierenden aus Deutschland, Indien, Mexiko, Pakistan und der Tschechischen Republik haben in diesem Herbst ihre Studien aufgenommen. „Das dreijährige Promotionsprogramm beinhaltet die aktive Einbindung in bestehende Forschungsprojekte neben dem Besuch von Lehrveranstaltungen, Seminaren und Workshops“ so Prof. Martin Heimann, Max-Planck-Direktor und Sprecher der Graduiertenschule. Die Vermittlung von Methodenkenntnissen und Schlüsselqualifikationen, wie beispielsweise Projektmanagement und Kommunikation, sind ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans. Ein dreimonatiger Auslandsaufenthalt in einer wissenschaftlichen Partnerinstitution ist für die  Promovierenden verpflichtend. Die ausländischen Doktoranden haben zusätzlich die Möglichkeit, an Sprachkursen teilzunehmen; Arbeitssprache der Graduiertenschule ist Englisch.

Am Montag, dem 6. Dezember 2010 wird für die jungen Wissenschaftler und ihre Lehrenden der feierliche Startschuß gegeben. Erwartet werden hochrangige Repräsentanten aus Politik und Wissenschaft, für eine Überraschung ist ebenfalls gesorgt.

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