Science – not fiction: Schüler porträtieren Wissenschaftler

8. September 2016
Die Welt der Wissenschaft und Forschung ist für viele Menschen eine fremde, manchmal sogar eine fiktive Welt. So haben auch naturwissenschaftlich interessierte Schüler selten Kontakt zu Wissenschaftlern und deren Forschungsalltag. Mit dem Filmprojekt „science – not fiction“ konnten Schüler/innen die Wissenschaftswelt für sich und spätere Filmbetrachter erschließen:

Drei SchülerInnen besuchten WissenschaftlerInnen in verschieden wissenschaftlichen Institutionen in Jena, zusammen mit Mitarbeitern des OKJ und der mExtra Filmproduktion, um vor Ort ein filmisches Portrait zu erstellen. Am Max-Planck-Institut für Biogeochemie war Dr. Franziska Günther eine der filmisch porträtierten, die gerne Auskunft gab über ihre Motivation, ihren Alltag, ihre Forschungsreisen und über die besonderen Momente in ihrem Berufsleben.

Mittlerweile ist Dr. Franziska Günther weiter gezogen ans Leibniz-Zentrum für marine Tropenökologie, wo sie neuen Forschungsfragen auf den Grund geht - auch dies ist ein Charakteristikum der Wissenschaftswelt, das vielen Menschen fremd erscheint. Die im Film multimedial inszenierten Fragen und Antworten werden buchstäblich auf einer ganz großen Skala gezeigt, der Kuppel des Jenaer Zeiss-Planetariums. Die Clips sind ab sofort als Vorfilm der Familienshows im Planetarium zu sehen. Die Premiere dazu fand im feierlichen Rahmen am 1. September 2016 statt, beim Festakt des 90-jährigen Jubiläums des Jenaer Planetariums, ausgerichtet von der Ernst-Abbe-Stiftung Jena.

Das nach Ansicht der Protagonisten überaus gelungene Schülerprojekt wurde gemeinschaftlich gefördert von der ECO-Schulstiftung Jena, dem Offenen Kanal Jena (OKJ), witelo – wissenschaftlich-technische Lernorte Jena, dem Zeiss Planetarium Jena, der Ernst-Abbe-Stiftung und der mExtra Filmproduktion.
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