Klimaextreme

Nahaufnahme eine ausgetrockneten, rissigen Erdoberfläche.

Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen. mehr

Über einer weiten, trockenen Graslandschaft zieht ein Unwetter auf. Am Himmel ist ein einzelner Blitz zu sehen, der aus den dunklen Wolken hervorbricht.

Extreme Niederschläge sollten bei wärmeren Temperaturen stärker werden. Messdaten aus den Tropen zeigen, dass die abkühlende Wirkung von Wolken diesen Zusammenhang verschleiert. Korrigiert man die Wolkeneffekte, wird klar dass steigende Temperaturen extreme Niederschläge verstärken. mehr

Starker Regen fällt auf eine zum linken Bildrand abschüssige Straße . In die Straße münden von rechts zwei Zufahrten. Am Straßenrand und zwischen den Zufahrten wachsen Bäume und Büsche. Über den Asphalt strömt Wasser in die linke untere Bildecke.

Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft. mehr

Ein dichter, grüner Wald erstreckt sich bis zum Horizont, wo eine Wolkendecke den Himmel bedeckt, während verschiedene Baumarten sichtbar sind.

Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass nicht zunehmende Dürren in den Tropen und veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels für die starke Reaktion der Tropen auf steigenden Temperaturen verantwortlich sind. Stattdessen könnten wenige aber besonders starke El Niño- Ereignisse dafür verantwortlich sein. mehr

Eine felsige Klippe mit dichter Vegetation bietet einen Panoramablick auf das klare, türkisfarbene Meer unter einem weitläufigen blauen Himmel.

EU fördert internationales Forschungsprojekt AI4PEX, um Erdsystemmodelle und damit wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels weiter zu verbessern. Beteiligte Wissenschaftler*innen aus 9 Ländern trafen sich bereits Ende Mai 2024 zum Projektstart am federführenden MPI für Biogeochemie in Jena. mehr

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