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Nordt, B.; Hensen, I.; Bucher, S. F.; Freiberg, M.; Primack, R. B.; Stevens, A.; Bonn, A.; Wirth, C.; Jakubka, D.; Plos, C.et al.; Sporbert, M.; Römermann, C.: The PhenObs initiative: A standardised protocol for monitoring phenological responses to climate change using herbaceous plant species in botanical gardens. Functional Ecology 35 (4), S. 821 - 834 (2021)
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Wirth, C.; Engelmann, R. A.; Haack, N.; Hartmann, H.; Richter, R.; Schnabel, F.; Scholz, M.; Seele-Dilbat, C.: Naturschutz und Klimawandel im Leipziger Auwald. Biologie in unserer Zeit 51 (1), S. 55 - 65 (2021)
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Kunstler, G.; Guyennon, A.; Ratcliffe, S.; Rüger, N.; Ruiz-Benito, P.; Childs, D. Z.; Dahlgren, J.; Lehtonen, A.; Thuiller, W.; Wirth, C.et al.; Zavala, M. A.; Salguero-Gomez, R.: Demographic performance of European tree species at their hot and cold climatic edges. Journal of Ecology 109 (2), S. 1041 - 1054 (2021)
Haack, N.; Grimm‐Seyfarth, A.; Schlegel, M.; Wirth, C.; Bernhard, D.; Brunk, I.; Henle, K.: Patterns of richness across forest beetle communities—A methodological comparison of observed and estimated species numbers. Ecology and Evolution 11 (1), S. 626 - 635 (2021)
Richter, R.; Hutengs, C.; Wirth, C.; Bannehr, L.; Vohland, M.: Detecting tree species effects on forest canopy temperatures with thermal remote sensing: The role of spatial resolution. Remote Sensing 13 (1), 135 (2021)
Volf, M.; Weinhold, A.; Seifert, C. L.; Holicová, T.; Uthe, H.; Alander, E.; Richter, R.; Salminen, J.-P.; Wirth, C.; van Dam, N. M.: Branch-localized induction promotes efficacy of volatile defences and herbivore predation in trees. Journal of Chemical Ecology 47, S. 99 - 111 (2021)
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Freiberg, M.; Winter, M.; Gentile, A.; Zizka, A.; Muellner-Riehl, A. N.; Weigelt, A.; Wirth, C.: LCVP, the Leipzig catalogue of vascular plants, a new taxonomic reference list for all known vascular plants. Scientific Data 7, 416 (2020)
Kretz, L.; Seele, C.; van der Plas, F.; Weigelt, A.; Wirth, C.: Leaf area and pubescence drive sedimentation on leaf surfaces during flooding. Oecologia 193, S. 535 - 545 (2020)
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Kupers, S. J.; Wirth, C.; Engelbrecht, B. M. J.; Rüger, N.: Dry season soil water potential maps of a 50 hectare tropical forest plot on Barro Colorado Island, Panama. Scientific Data 6, 63 (2019)
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2024 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern und Landökosystemen, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unter dem Strich aber eine kühlende Wirkung.
Die anthropogenen Emissionen von Lachgas (N2O), ein pro Molekül deutlich stärkeres Treibhausgas als Kohlenstoffdioxid oder Methan, stiegen zwischen 1980 und 2020 um etwa 40% an. Im Jahr 2020 erreichten die anthropogenen Emissionen in die Atmosphäre mehr als 10 Millionen Tonnen pro Jahr, so der neue Bericht „Global Nitrous Oxide Budget 2024“ des Global Carbon Project.
Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie unter Beteiligung von Sönke Zaehle legt nahe, dass Eucalyptusbäume nicht von steigendem CO2 profitieren. Ein erhöhter CO2-Gehalt führt dazu, dass die Bodenmikroorganismen Phosphor stärker binden. Dieser Mineralstoff im Boden, der für das Wachstum der Bäume unerlässlich ist, steht somit weniger zur Verfügung.
Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme.
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Das internationale Cabo-Verde-Atmosphären-Observatorium (CVAO) wird weiter ausgebaut: Der Präsident der Republik Cabo Verde José Maria Neves und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legten am Donnerstag den Grundstein für ein neues Laborgebäude auf São Vicente, einer der Kapverdischen Inseln vor Afrika. Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie war am Aufbau der Station beteiligt und führt seitdem am CVAO Langzeitmessungen u.a. der Treibhausgase Methan, Kohlendioxid und Lachgas durch.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Das Global Carbon Project stellt seinen neuen Bericht zur globalen Entwicklung des Treibhausgas-Haushalts vor. Für das laufende Jahr werden die CO2-Emissionen etwas höher liegen als vor der Pandemie und damit nur wenig unter dem Höchstwert von 2019. Bleiben die Emissionen weiterhin auf diesem hohen Level, ist eine Stabilisierung des Klimas und die Erreichung der Pariser Klimaziel fraglich.