Examenspreis für Tina Trautmann

10. November 2017

In ihrer Arbeit, die sie am Max-Planck-Institut für Biogeochemie anfertigte, hat Tina Trautmann ein einfaches hydrologisches Modell an verschiedene satellitenbasierten Messungen wie beispielsweise der Schneemenge und des terrestrischen Wasserspeichers angepasst. Anschließend nutzte sie dieses Modell, um die räumliche und zeitliche Variabilität der Wasserspeicher in den von Schnee beeinflussten nördlichen Breiten zu untersuchen. Die grundlegenden Fragen dabei waren, inwieweit bereits ein einfaches Modell in der Lage ist, die beobachteten Muster hydrologischer Variablen abzubilden, und wie die Unsicherheiten der Beobachtungsdaten am besten in der Modelloptimierung berücksichtigt werden. Dazu testete die junge Wissenschaftlerin verschiedene Modellierungsansätze und Methoden der Modelloptimierung, um schließlich die geeignetste auszuwählen.

Alljährlich zeichnet die Friedrich-Schiller Universität ihre besten Absolventinnen und Absolventen aus. Die Examenspreise werden von den verschiedenen Fakultäten vergeben und sind mit jeweils 250 € dotiert.

Der Titel der Masterarbeit lautet 'Macroscopic diagnostic modeling of the hydrological cycle: Understanding the dynamics of water pools in snow affected regions.' Frau Trautmann setzt ihre Studien im Rahmen einer Doktorarbeit in der Abteilung Biogeochemische Integration am MPI für Biogeochemie fort.

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