Susan Trumbore zur Honorarprofessorin der Friedrich-Schiller-Universität ernannt
In einer öffentlichen Feierstunde am 6. Mai 2013 wurde die Max-Planck-Direktorin Susan Trumbore zur Honorarprofessorin der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) ernannt. Als nun offizielles Mitglied der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der FSU gab Prof. Trumbore einen Überblick über ihre klima-relevante Forschung in ihrer Antrittsvorlesung “How long does carbon reside in terrestrial ecosystems?”.
Susan Trumbore war 2009 von der University of California, Irvine, zum Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena, gekommen. Als neue Max-Planck-Direktorin übernahm sie die Abteilung „Biogeochemische Prozesse“ vom ausscheidenden Gründungsdirektor Prof. E.D. Schulze. Im Jahr 2009 wurde sie mit der Ehrendoktorwürde der Hasselt Universität, Belgien, geehrt, gefolgt von der Wahl zum Mitglied der National Academy of Sciences der USA im Jahr 2010.
Neben ihrer Professur in Irvine, CA, hatte S. Trumbore seit ihrer Anstellung am Max-Planck-Institut für Biogeochemie auch an der FSU gelehrt. Mit ihrer Ernennung zur Honorarprofessorin wurde sie darüber hinaus für ihr Engagement in mehreren gemeinsamen Aktivitäten mit der FSU geehrt. Das derzeit prominenteste Beispiel hierfür ist die erfolgreiche, internationale Max-Planck-Graduiertenschule (IMPRS) für globale biogeochemische Kreisläufe, welche 2010 etabliert worden war.