Corona-Pandemie führt zu einem Rekordrückgang der globalen CO2-Emissionen

Die neue Bilanz des Global Carbon Projects, an dem Sönke Zaehle und Christian Rödenbeck vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena beteiligt sind, zeigt für das Jahr 2020 einen noch nie dagewesenen Rückgang der fossilen CO2-Emissionen. Die atmosphärische CO2-Konzentration steigt aber weiter an. mehr

Trockenheit schädigt die Bäume und den Waldboden

Ein Forscherteam fand heraus, dass sich „Trockenstress“ von Bäume auch auf den Waldboden negativ auswirkt. Somit stehen für Pflanzen weniger wichtige Mineralstoffe zur Verfügung. Allerdings genügen geringe Wassermengen, um die Prozesse wieder zu aktivieren. mehr

Verleihung der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2020, Preisträger Markus Reichstein

Prof. Markus Reichstein, wurde im Dezember 2019 mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2020 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geehrt. Mit dem mit 2,5 Millionen Euro höchstdotierten Forschungspreis in Deutschland würdigt die DFG den Geoökologen für seine wissenschaftlichen Leistungen in der datengetriebenen Forschung zu den Wechselwirkungen zwischen Klima und Biosphäre. mehr

Permafrost-Forschung durch ERC Synergy Grant stark gefördert

Mathias Göckede und Martin Heimann erhalten gemeinsam mit Kooperationspartner ein prestigereiches ERC Synergy Grant für klimarelevante Permafrost-Forschung. Ihr erfolgreich evaluiertes Projekt „Quantify disturbance impacts on feedbacks between Arctic permafrost and global climate – Q-ARCTIC” wird über 6 Jahre mit insgesamt 10 Mio. € gefördert. mehr

„Den Wald in Ruhe zu lassen, ist blauäugig“

Henrik Hartmann, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, geht der Frage nach, wie sich der Wald verändern muss, wenn er auch beim fortschreitenden Klimawandel bestehen soll. Wir sprachen mit ihm über den Zustand und die Zukunft des Waldes, und darüber, wie Wissenschaft und Politik den Waldumbau unterstützen können. mehr

Intensive Landnutzung stört Wechselwirkungen in Ökosystemen

Eine hohe Intensität in der Land- und Forstwirtschaft untergräbt die biologische Vielfalt und den Nutzen, den Menschen aus Ökosystemen ziehen können. Eine internationale Studie unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie zeigt erstmals, wie die Intensität der Landnutzung die Wechselwirkungen zwischen Biodiversität, sowie Funktionen und Leistungen von Ökosystemen für den Menschen beeinflusst. mehr

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