Die globale Erwärmung ist in der arktischen Region am stärksten ausgeprägt. Die Freisetzung von Treibhausgasen aus den arktischen Böden nimmt aufgrund der globalen Erwärmung zu. Dadurch kann die Arktis von einer Kohlenstoffsenke zu einer künftigen Quelle werden. Zwei junge Wissenschaftlerinnen aus der Arbeitsgruppe um Matthias Göckede beschäftigen sich mit diesem Thema und wollen zu diesem Zweck Bodenatmungskammern im Norden Kanadas installieren.
Das vom ERC finanzierte Q-Arctic Synergy Grant (2011-2027) wird ein gekoppeltes Landoberflächenmodell der nächsten Generation entwickeln.
Leider Stand die Reise unter keinem guten Stern, schon vor der Reise gab es Visumproblemen und im Vorfeld ist ein Teil der Forschergruppe erkrankt und dann auch noch einige vor Ort. Ein verkleinertes Team konnte dennoch einen Messtransekt, mit Unterstützung kanadischer Kollegen, installieren.