GFBio: Beteiligung an DFG-Projekt für wissenschaftliches Datenmanagement wird fortgesetzt
Das DFG-geförderte Projekt GFBio zielt darauf ab, eine nachhaltige und, serviceorientierte nationale Dateninfrastruktur für datenintensive Anwendungen in der Bio- und Umweltforschung bereitzustellen. Hierfür wurden seit 2013 die wichtigsten Akteure aus ganz Deutschland im Bereich der Archivierung und Bereitstellung umweltbezogener biologischer Daten zusammengebracht. Unter den 19 beteiligten Universitäten, Museen, Forschungseinrichtungen und Archiven ist das Max-Planck-Institut für Biogeochemie mit Dr. Jens Kattge und MP-Fellow Prof. Christian Wirth (iDiv) vertreten, teilweise über das gemeinsam mit der FSU Jena betriebene BeXis-Projekt.
Das GFBio-Portal wird dazu beitragen, ein zentrales Problem der aktuellen Forschung zu lösen: Forschungsdaten langfristig zugänglich zu machen und damit eine bessere Wissenschaft zu ermöglichen. GFBio fungiert zudem als nationale Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für alle Fragen der Standardisierung und Verwaltung biologischer Forschungsdaten über den gesamten Lebenszyklus der Daten, d.h. von der Datenerhebung über die Archivierung bis hin zur Publikation. In der ab Sommer 2018 beginnenden dritten Projektphase soll das Serviceangebot gemeinsam mit den Forschenden verbessert werden bei gleichzeitigem Aufbau einer nachhaltigen Forschungsdateninfrastruktur.