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Meyer, A.; Focks, A.; Radl, V.; Welzl, G.; Schöning, I.; Schloter, M.: Influence of land use intensity on the diversity of ammonia oxidizing bacteria and archaea in soils from grassland ecosystems. Microbial Ecology 67 (1), S. 161 - 166 (2014)
Alt, F.; Oelmann, Y.; Schöning, I.; Wilcke, W.: Phosphate release kinetics in calcareous grassland and forest soils in response to H+ addition. Soil Science Society of America 77 (6), S. 2060 - 2070 (2013)
Klaus, V. H.; Hölzel, N.; Prati, D.; Schmitt, B.; Schöning, I.; Schrumpf, M.; Fischer, M.; Kleinebecker, T.: Organic vs. conventional grassland management: do 15N and 13C isotopic signatures of hay and soil samples differ? PLoS One 8 (10), e78134 (2013)
Solly, E.; Schöning, I.; Boch, S.; Müller, J.; Socher, S. A.; Trumbore, S. E.; Schrumpf, M.: Mean age of carbon in fine roots from temperate forests and grasslands with different management. Biogeosciences 10 (7), S. 4833 - 4843 (2013)
Grüneberg, E.; Schöning, I.; Hessenmöller, D.; Schulze, E.-D.; Weisser, W. W.: Organic layer and clay content control soil organic carbon stocks in density fractions of differently managed German beech forests. Forest Ecology and Management 303, S. 1 - 10 (2013)
Socher, S. A.; Prati, D.; Boch, S.; Müller, J.; Baumbach, H.; Gockel, S.; Hemp, A.; Schöning, I.; Wells, K.; Buscot, F.et al.; Kalko, E. K.V.; Linsenmair, K. E.; Schulze, E.-D.; Weisser, W. W.; Fischer, M.: Interacting effects of fertilization, mowing and grazing on plant species diversity of 1500 grasslands in Germany differ between regions. Basic and Applied Ecology 14 (2), S. 126 - 136 (2013)
Wubet, T.; Christ, S.; Schöning, I.; Boch, S.; Gawlich, M.; Schnabel, B.; Fischer, M.; Buscot, F.: Differences in soil fungal communities between european beech (Fagus sylvatica L.) dominated forests are related to soil and understory vegetation. PLoS One 7 (10), e47500 (2012)
Am 29. April 2025 wurde der BIOMASS-Satellit erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht. Die BIOMASS-Mission dient der Kartierung und Überwachung globaler Wälder. Sie soll die Struktur verschiedener Waldtypen kartieren und Daten zur oberirdischen Biomasse liefern.
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass nicht zunehmende Dürren in den Tropen und veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels für die starke Reaktion der Tropen auf steigenden Temperaturen verantwortlich sind. Stattdessen könnten wenige aber besonders starke El Niño- Ereignisse dafür verantwortlich sein.
EU fördert internationales Forschungsprojekt AI4PEX, um Erdsystemmodelle und damit wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels weiter zu verbessern. Beteiligte Wissenschaftler*innen aus 9 Ländern trafen sich bereits Ende Mai 2024 zum Projektstart am federführenden MPI für Biogeochemie in Jena.
Vom griechischen Philosophen Aristoteles über Charles Darwin bis heute haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dieser grundlegenden Frage der Biologie beschäftigt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist sie jedoch immer noch weitgehend ungelöst. Forschende haben nun einen neuen Ansatz für das Auffinden und die Abgrenzung von Arten mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt.
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.
Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme.
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Die Kohlenstoffspeicherung im Boden kann dazu beitragen, den Klimawandel abzumildern. Eine neue Studie zeigt, dass die Bildung mineralgebundener organischer Substanz in erster Linie von der Mineralart abhängt, aber auch durch Landnutzung und Bewirtschaftungsintensität beeinflusst wird.