Seibt, U.; Wingate, L.; Berry, J. A.: Nocturnal stomatal conductance effects on the δ18O signatures of foliage gas exchange observed in two forest ecosystems. Tree Physiology 27 (4), S. 585 - 595 (2007)
Wingate, L.; Seibt, U.; Moncrieff, J. B.; Jarvis, P. G.; Lloyd, J.: Variations in 13C discrimination during CO2 exchange by Picea sitchensis branches in the field. Plant, Cell and Environment 30 (5), S. 600 - 616 (2007)
Seibt, U.; Wingate, L.; Berry, J. A.; Lloyd, J.: Non-steady state effects in diurnal 18O discrimination by Picea sitchensis branches in the field. Plant, Cell and Environment 29 (5), S. 928 - 939 (2006)
Seibt, U.; Brand, W. A.; Heimann, M.; Lloyd, J.; Severinghaus, J. P.; Wingate, L.: Observations of O2:CO2 exchange ratios during ecosystem gas exchange. Global Biogeochemical Cycles 18 (4), S. GB4024 (2004)
Seibt, U.: Processes controlling the isotopic composition of CO2 and O2 in canopy air: a theoretical analysis with some observations in a Sitka spruce plantation. Dissertation, 24 Bl. S., Universität, Hamburg (2003)
Das internationale Cabo-Verde-Atmosphären-Observatorium (CVAO) wird weiter ausgebaut: Der Präsident der Republik Cabo Verde José Maria Neves und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legten am Donnerstag den Grundstein für ein neues Laborgebäude auf São Vicente, einer der Kapverdischen Inseln vor Afrika. Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie war am Aufbau der Station beteiligt und führt seitdem am CVAO Langzeitmessungen u.a. der Treibhausgase Methan, Kohlendioxid und Lachgas durch.
Die Klimaerwärmung lässt in der Arktis den Permafrost auftauen und Gletscher schmelzen, sie führt zu Vegetationsveränderungen, extremer Trockenheit und Feuern. All dies hängt stark vom Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Boden ab.
Die dauerhaft gefrorenen Böden vor allem am nördlichen Polarkreis speichern mehr als eine Billion Tonnen Kohlenstoff. Doch mit dem Klimawandel tauen sie mehr und mehr auf. Ob dadurch große Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, ist eine der wichtigen ungelösten Fragen der Klimaforschung
Mathias Göckede und Martin Heimann erhalten gemeinsam mit Kooperationspartner ein prestigereiches ERC Synergy Grant für klimarelevante Permafrost-Forschung. Ihr erfolgreich evaluiertes Projekt „Quantify disturbance impacts on feedbacks between Arctic permafrost and global climate – Q-ARCTIC” wird über 6 Jahre mit insgesamt 10 Mio. € gefördert.
Permafrost, der kohlenstoffreiche Dauerfrostboden, der etwa ein Viertel der Landfläche der nördlichen Hemisphäre bedeckt, speichert derzeit etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie in der globalen Atmosphäre enthalten ist. Taut dieser Boden durch zunehmende Erwärmung auf, könnte ein Teil dieses enormen Kohlenstoff-Vorrats unwiderruflich in die Atmosphäre freigesetzt werden, vornehmlich in Form der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4).
Anlässlich des "Tags der Erde" am 22. April 2019, hat die Max-Planck-Gesellschaft Interviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen zu den Entwicklungen auf unserem Erdball geführt. Dr. Mathias Göckede und Dr. Sönke Zähle nehmen Stellung zu den Herausforderungen, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen und das Klima bedrohen.
Der Klimawandel verändert viele Ökosysteme. So könnten etwa die arktischen Permafrostböden teilweise auftauen. Solche Umwälzungen wirken sich wiederum darauf aus, welche Mengen an Treibhausgasen in diesen Gebieten freigesetzt beziehungsweise gebunden werden. Wir fragten Mathias Göckede, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena, welche Folgen die Erderwärmung für die Permafrostböden hat.
The who’s who of highly cited scientific authors includes for 2018 five scientists from MPI-BGC at different career levels. Altogether, with 76 highly cited scientists the whole Max Planck Society ranks on 5th place among worldwide research institutions.
Im Who's Who der weltweit hoch-zitierten Forscher sind 2018 gleich fünf Wissenschaftler unseres Max-Planck-Instituts für Biogeochemie (MPI-BGC) auf verschiedenen Karrierestufen vertreten. Insgesamt rangiert die Max-Planck-Gesellschaft mit 76 hoch-zitierten Forschern auf Rang 5 der Liste weltweiter Forschungsorganisationen.
Lange Zeit wurde das Montrealer Protokoll als Erfolgsbeispiel genannt, wie ein internationales Umweltabkommen umzusetzen ist. Es war der Meilenstein zum Schutz der Ozonschicht. Jedoch entdeckten vor Kurzem Forschende, dass die FCKW-Emissionen wieder zugenommen haben. Dieser Fall zeigt, wie wichtig unabhängiges Monitoring ist – auch für…
For a long time, the Montreal protocol has been taken as a success story on how to implement an international agreement on environmental sustainability. It was key to protect the Earth's ozone layer. Recently, however, researchers found out that chlorofluorocarbon (CFC) emissions have been increasing again.
Emeritus Direktor Prof. Dr. Martin Heimann und Gruppenleiterin Dr. Julia Marshall vom MPI-BGC reisten diese Woche nach Indien, um am Kick-Off Workshop der Max-Planck-Partnergruppe am Indian Institute of Science Education and Research in Bhopal (IISER-B) teilzunehmen. Der Workshop brachte internationale Experten sowie Indiens nationale Wissenschaftler auf dem Gebiet der Messung und Modellierung von Treibhausgasen zusammen.