Schulze, E. D.: Der CO2-Gaswechsel der Buche (Fagus silvatica L.) in Abhängigkeit von den Klimafaktoren im Freiland. Flora 159 (1-2), S. 177 - 232 (1970)
Lange, O. L.; Koch, W.; Schulze, E. D.: CO2-Gaswechsel und Wasserhaushalt von Pflanzen in der Negev-Wüste am Ende der Trockenzeit. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft 82 (1-2), S. 39 - 61 (1969)
Lange, O. L.; Schulze, E. D.; Koch, W.: Photosynthese von Wüstenflechten am natürlichen Standort nach Wasserdampfaufnahme aus dem Luftraum. Naturwissenschaften 12 (12), S. 658 - 659 (1968)
Schulze, E. D.; Mooney, H. A.; Dunn, E. L.: Wintertime photosynthesis of bristlecone pine (Pinus aristata) in the white mountains of California. Ecology 48 (6), S. 1044 - 1047 (1967)
Lange, O. L.; Schulze, E. D.: Untersuchungen über die Dickenentwicklung der kutikularen Zellwandschichten bei der Fichtennadel. Forstwissenschaftliches Centralblatt 85 (1-2), S. 27 - 38 (1966)
Hessenmöller, D.; Schulze, E. D.: Untersuchungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der geplanten Rahmenvereinbarung für den Rundholzhandel (EVR) im Vergleich zur Handelsklassensortierung für Rohholz (HSK) auf der Basis statistischer Modellrechnungen. Max-Planck-Institute for Biogeochemistry, Jena (2010), 1-89 S.
Asche, R.; Mischì, G.; Asche, G.; Schulze, E.-D.; Börner, A.: Larjei - 1000 Jahre Bewirtschaftung der Lärche im Campilltal, Südtirol. Uniun Ladins Val Badia, San Martin de Tor (2007), 342 S.
Mund, M.; Profft, I.; Wutzler, T.; Schulze, E.-D.; Weber, G.; Weller, E.: Vorbereitungen für eine laufende Fortschreibung der Kohlenstoffvorräte in den Wäldern Thüringens. Thüringer Landesanstalt für Wald, Jagd und Fischerei in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Biogeochemie Jena, Jena (2006)
Schweingruber, F. H.; Börner, A.; Schulze, E. D.: Atlas of Woody Plant Stems: Evolution, Structure, and Environmental Modifications. Springer, Berlin (2006), X, 229 S.
WBGU; Graßl, H.; Schubert, R.; Epiney, A.; Kulessa, M. E.; Luther, J.; Nuscheler, F.; Sauerborn, R.; Schellnhuber, H. J.; Schulze, E. D.: Welt im Wandel: Armutsbekämpfung durch Umweltpolitik: Zusammenfassung für Entscheidungsträger. Springer, Berlin (2004), 260 S.
Die European Geosciences Union zeichnet Eliane Gomes Alves, Projektleiterin in der Abteilung Trumbore, mit dem Outstanding Early Career Scientist Award aus.
Der Colombia PeatSense-Kongress in Bogotá, ermöglicht durch einen Preis für die Doktorandin Antje Uhde, brachte deutsche und kolumbianische Moorforscher zusammen.
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Die Kohlenstoffspeicherung im Boden kann dazu beitragen, den Klimawandel abzumildern. Eine neue Studie zeigt, dass die Bildung mineralgebundener organischer Substanz in erster Linie von der Mineralart abhängt, aber auch durch Landnutzung und Bewirtschaftungsintensität beeinflusst wird.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Die Pflanzenerkennungs-App Flora Incognita erhält den diesjährigen Sonja Bernadotte-Preis für ihre Bedeutung im Naturbildungswesen für alle Altersgruppen bei gleichzeitig hohem wissenschaftlichen Anspruch.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Forschungsgruppe im Jena Experiment für weitere vier Jahre mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Der neue Fokus liegt auf der stabilisierenden Wirkung von Biodiversität gegen extreme Klimaereignisse wie Hitze, Frost oder Starkregen.
Forscher der University of California und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie haben ein genaueres Modell des globalen Kohlenstoffkreislaufs entwickelt. Das Modell berücksichtigt besser, wie die Ökosysteme der Landoberfläche zu den atmosphärischen Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid beitragen.
Kohlenstoffsenken der Landoberfläche mildern den Treibhauseffekt. Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen hat nun ermittelt, dass der überwiegende Teil der gesamten oberirdischen Kohlenstoffspeicherung in Europa durch die Wälder Osteuropas erfolgt. Vor allem durch die veränderte Landnutzung ist diese Kohlenstoffsenke jedoch zurückgegangen.
Eine neue Studie zeigt, dass die Effizienz der mikrobiellen Kohlenstoffnutzung mindestens viermal stärker als andere biologische Faktoren oder Umweltbedingungen die globale Speicherung und Verteilung von Kohlenstoff im Boden beeinflusst.