Biavati, G.; Feist, D. G.; Gerbig, C.; Kretschmer, R.: Error estimation for localized signal properties: application to atmospheric mixing height retrievals. Atmospheric Measurement Techniques 8, S. 4215 - 4230 (2015)
Vogel, F. R.; Tiruchittampalam, B.; Theloke, J.; Kretschmer, R.; Gerbig, C.; Hammer, S.; Levin, I.: Can we evaluate a fine-grained emission model using high-resolution atmospheric transport modelling and regional fossil fuel CO2 observations? Tellus, Series B - Chemical and Physical Meteorology 65 (1), 18681 (2013)
Pillai, D.; Gerbig, C.; Kretschmer, R.; Beck, V.; Karstens, U.; Neininger, B.; Heimann, M.: Comparing Lagrangian and Eulerian models for CO2 transport - a step towards Bayesian inverse modeling using WRF/STILT-VPRM. Atmospheric Chemistry and Physics 12, S. 8979 - 8991 (2012)
Kretschmer, R.; Gerbig, C.; Karstens, U.; Koch, F. T.: Error characterization of CO2 vertical mixing in the atmospheric transport model WRF-VPRM. Atmospheric Chemistry and Physics 12, S. 2441 - 2458 (2011)
Ahmadov, R.; Gerbig, C.; Kretschmer, R.; Körner, S.; Neininger, B.; Dolman, A. J.; Sarrat, C.: Mesoscale covariance of transport and CO2 fluxes: Evidence from observations and simulations using the WRF-VPRM coupled atmosphere-biosphere model. Journal of Geophysical Research: Atmospheres 112 (22), S. D22107 (2007)
Kretschmer, R.: On the use of observation based mixing heights to constrain atmospheric CO2 transport models. Dissertation, XX, 123 S., Friedrich Schiller University Jena, Jena (2014)
Kretschmer, R.: Development of a software system for integration, automation, management & [and] presentation of WRF-VPRM computer model runs. Diplom, 89 S., Friedrich-Schiller-Universität, Jena (2008)
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Seit dem ersten Messflug im Jahr 1994 hat die europäische Forschungsinfrastruktur IAGOS eine Messtechnik für Linien-Flugzeuge entwickelt, die regelmäßig umfangreiche Klimadaten aus der Atmosphäre liefert.
Bei der Untersuchung des Klimawandels wird allgemein angenommen, dass die Gesamtmenge der Kohlenstoffemissionen die Erderwärmung bestimmt. Eine neue Studie legt jedoch nahe, dass nicht nur die Menge, sondern auch der Zeitpunkt dieser Emissionen das Ausmaß der Oberflächenerwärmung auf einer menschenbezogenen Zeitskala bestimmt.
Die anthropogenen Emissionen von Lachgas (N2O), ein pro Molekül deutlich stärkeres Treibhausgas als Kohlenstoffdioxid oder Methan, stiegen zwischen 1980 und 2020 um etwa 40% an. Im Jahr 2020 erreichten die anthropogenen Emissionen in die Atmosphäre mehr als 10 Millionen Tonnen pro Jahr, so der neue Bericht „Global Nitrous Oxide Budget 2024“ des Global Carbon Project.
Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie unter Beteiligung von Sönke Zaehle legt nahe, dass Eucalyptusbäume nicht von steigendem CO2 profitieren. Ein erhöhter CO2-Gehalt führt dazu, dass die Bodenmikroorganismen Phosphor stärker binden. Dieser Mineralstoff im Boden, der für das Wachstum der Bäume unerlässlich ist, steht somit weniger zur Verfügung.
Die European Geosciences Union zeichnet Eliane Gomes Alves, Projektleiterin in der Abteilung Trumbore, mit dem Outstanding Early Career Scientist Award aus.
Das Forschungsprojekt ATTO schickt Schüler*innen ab Klassenstufe 8 mit „Mission ATTO“ auf eine fiktive Forschungsreise in den brasilianischen Regenwald.
Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme.
Das internationale Cabo-Verde-Atmosphären-Observatorium (CVAO) wird weiter ausgebaut: Der Präsident der Republik Cabo Verde José Maria Neves und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legten am Donnerstag den Grundstein für ein neues Laborgebäude auf São Vicente, einer der Kapverdischen Inseln vor Afrika. Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie war am Aufbau der Station beteiligt und führt seitdem am CVAO Langzeitmessungen u.a. der Treibhausgase Methan, Kohlendioxid und Lachgas durch.
Klimakrise, Artensterben, Ozonabbau – ökologische Fehlentwicklungen bedrohen das Leben auf der Erde. Der Gefahr lässt sich, wie im Fall des Ozonlochs, nur begegnen, wenn die Zusammenhänge durch und durch verstanden sind. Das ist das Ziel des Erdsystemclusters in der Max-Planck-Gesellschaft