Buendía, C.; Arens, S.; Hickler, T.; Higgins, S. I.; Porada, P.; Kleidon, A.: On the potential vegetation feedbacks that enhance phosphorus availability – insights from a process-based model linking geological and ecological timescales. Biogeosciences 11, S. 3661 - 3683 (2014)
Kleidon, A.; Renner, M.; Porada, P.: Estimates of the climatological land surface energy and water balance derived from maximum convective power. Hydrology and Earth System Sciences 18, S. 2201 - 2218 (2014)
Porada, P.; Weber, B.; Elbert, W.; Pöschl, U.; Kleidon, A.: Estimating impacts of lichens and bryophytes on global biogeochemical cycles. Global Biogeochemical Cycles 28 (2), S. 71 - 85 (2014)
Porada, P.; Weber, B.; Elbert, W.; Pöschl, U.; Kleidon, A.: Estimating global carbon uptake by lichens and bryophytes with a process-based model. Biogeosciences 10, S. 6989 - 6989 (2013)
Porada, P.; Kleidon, A.; Schymanski, S. J.: Entropy production of soil hydrological processes and its maximisation. Earth System Dynamics 2, S. 179 - 190 (2011)
Porada, P.: Process-based modelling of lichens and bryophytes and their role in global biogeochemical cycles. Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz (2013)
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Seit dem ersten Messflug im Jahr 1994 hat die europäische Forschungsinfrastruktur IAGOS eine Messtechnik für Linien-Flugzeuge entwickelt, die regelmäßig umfangreiche Klimadaten aus der Atmosphäre liefert.
Bei der Untersuchung des Klimawandels wird allgemein angenommen, dass die Gesamtmenge der Kohlenstoffemissionen die Erderwärmung bestimmt. Eine neue Studie legt jedoch nahe, dass nicht nur die Menge, sondern auch der Zeitpunkt dieser Emissionen das Ausmaß der Oberflächenerwärmung auf einer menschenbezogenen Zeitskala bestimmt.
Die anthropogenen Emissionen von Lachgas (N2O), ein pro Molekül deutlich stärkeres Treibhausgas als Kohlenstoffdioxid oder Methan, stiegen zwischen 1980 und 2020 um etwa 40% an. Im Jahr 2020 erreichten die anthropogenen Emissionen in die Atmosphäre mehr als 10 Millionen Tonnen pro Jahr, so der neue Bericht „Global Nitrous Oxide Budget 2024“ des Global Carbon Project.
Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie unter Beteiligung von Sönke Zaehle legt nahe, dass Eucalyptusbäume nicht von steigendem CO2 profitieren. Ein erhöhter CO2-Gehalt führt dazu, dass die Bodenmikroorganismen Phosphor stärker binden. Dieser Mineralstoff im Boden, der für das Wachstum der Bäume unerlässlich ist, steht somit weniger zur Verfügung.
Die European Geosciences Union zeichnet Eliane Gomes Alves, Projektleiterin in der Abteilung Trumbore, mit dem Outstanding Early Career Scientist Award aus.
Das Forschungsprojekt ATTO schickt Schüler*innen ab Klassenstufe 8 mit „Mission ATTO“ auf eine fiktive Forschungsreise in den brasilianischen Regenwald.
Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme.
Das internationale Cabo-Verde-Atmosphären-Observatorium (CVAO) wird weiter ausgebaut: Der Präsident der Republik Cabo Verde José Maria Neves und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legten am Donnerstag den Grundstein für ein neues Laborgebäude auf São Vicente, einer der Kapverdischen Inseln vor Afrika. Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie war am Aufbau der Station beteiligt und führt seitdem am CVAO Langzeitmessungen u.a. der Treibhausgase Methan, Kohlendioxid und Lachgas durch.
Klimakrise, Artensterben, Ozonabbau – ökologische Fehlentwicklungen bedrohen das Leben auf der Erde. Der Gefahr lässt sich, wie im Fall des Ozonlochs, nur begegnen, wenn die Zusammenhänge durch und durch verstanden sind. Das ist das Ziel des Erdsystemclusters in der Max-Planck-Gesellschaft