Sorkau, E.; Boch, S.; Boeddinghaus, R. S.; Bonkowski, M.; Fischer, M.; Kandeler, E.; Klaus, V. H.; Kleinebecker, T.; Marhan, S.; Müller, J.et al.; Prati, D.; Schöning, I.; Schrumpf, M.; Weinert, J.; Oelmann, Y.: The role of soil chemical properties, land use and plant diversity for microbial phosphorus in forest and grassland soils. Journal of Plant Nutrition and Soil Science 181 (2), S. 185 - 197 (2018)
Kühn, J.; Richter, A.; Kahl, T.; Bauhus, J.; Schöning, I.; Ruess, L.: Community level lipid profiling of consumers as a tool for soil food web diagnostics. Methods in Ecology and Evolution 9 (5), S. 1265 - 1275 (2018)
Nacke, H.; Schöning, I.; Schindler, M.; Schrumpf, M.; Daniel, R.; Nicol, G. W.; Prosser, J. I.: Links between seawater flooding, soil ammonia oxidiser communities and their response to changes in salinity. FEMS Microbiology Ecology 93 (11), fix144 (2017)
Pena, R.; Lang, C.; Lohaus, G.; Boch, S.; Schall, P.; Schöning, I.; Ammer, C.; Fischer, M.; Polle, A.: Phylogenetic and functional traits of ectomycorrhizal assemblages in top soil from different biogeographic regions and forest types. Mycorrhiza 27 (3), S. 233 - 245 (2017)
Stempfhuber, B.; Richter-Heitmann, T.; Bienek, L.; Schöning, I.; Schrumpf, M.; Friedrich, M.; Schulz, S.; Schloter, M.: Soil pH and plant diversity drive co-occurrence patterns of ammonia and nitrite oxidizer in soils from forest ecosystems. Biology and Fertility of Soils 53 (6), S. 691 - 700 (2017)
Boch, S.; Prati, D.; Schöning, I.; Fischer, M.: Lichen species richness is highest in non-intensively used grasslands promoting suitable microhabitats and low vascular plant competition. Biodiversity and Conservation 25 (2), S. 225 - 238 (2016)
Kaiser, K.; Wemheuer, B.; Korolkow, V.; Wemheuer, F.; Nacke, H.; Schöning, I.; Schrumpf, M.; Daniel, R.: Driving forces of soil bacterial community structure, diversity, and function in temperate grasslands and forests. Scientific Reports 6, 33696 (2016)
Klaus, V. H.; Hölzel, N.; Prati, D.; Schmitt, B.; Schöning, I.; Schrumpf, M.; Solly, E.; Hänsel, F.; Fischer, M.; Kleinebecker, T.: Plant diversity moderates drought stress in grasslands: Implications from a large real-world study on 13C natural abundances. Science of the Total Environment 555-567, S. 215 - 222 (2016)
Nacke, H.; Goldmann, K.; Schöning, I.; Pfeiffer, B.; Kaiser, K.; Castillo-Villamizar, G. A.; Schrumpf, M.; Buscot, F.; Daniel, R.; Wubetz, T.: Fine spatial scale variation of soil microbial communities under European beech and Norway spruce. Frontiers in Microbiology 7, 2067 (2016)
Goldmann, K.; Schöning, I.; Buscot, F.; Wubet, T.: Forest management type influences diversity and community composition of soil fungi across temperate forest ecosystems. Frontiers in Microbiology 6, 1300 (2015)
Marcus, T.; Boch, S.; Durka, W.; Fischer, M.; Gossner, M. M.; Mueller, J.; Schöning, I.; Weisser, W. W.; Drees, C.; Assmann, T.: Living in heterogeneous woodlands - Are habitat continuity or quality drivers of genetic variability in a flightless ground beetle? PLoS One 10 (12), e0144217 (2015)
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Vom griechischen Philosophen Aristoteles über Charles Darwin bis heute haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dieser grundlegenden Frage der Biologie beschäftigt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist sie jedoch immer noch weitgehend ungelöst. Forschende haben nun einen neuen Ansatz für das Auffinden und die Abgrenzung von Arten mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt.
Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern und Landökosystemen, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unter dem Strich aber eine kühlende Wirkung.
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.
Die anthropogenen Emissionen von Lachgas (N2O), ein pro Molekül deutlich stärkeres Treibhausgas als Kohlenstoffdioxid oder Methan, stiegen zwischen 1980 und 2020 um etwa 40% an. Im Jahr 2020 erreichten die anthropogenen Emissionen in die Atmosphäre mehr als 10 Millionen Tonnen pro Jahr, so der neue Bericht „Global Nitrous Oxide Budget 2024“ des Global Carbon Project.
Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie unter Beteiligung von Sönke Zaehle legt nahe, dass Eucalyptusbäume nicht von steigendem CO2 profitieren. Ein erhöhter CO2-Gehalt führt dazu, dass die Bodenmikroorganismen Phosphor stärker binden. Dieser Mineralstoff im Boden, der für das Wachstum der Bäume unerlässlich ist, steht somit weniger zur Verfügung.
Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme.
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Das internationale Cabo-Verde-Atmosphären-Observatorium (CVAO) wird weiter ausgebaut: Der Präsident der Republik Cabo Verde José Maria Neves und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legten am Donnerstag den Grundstein für ein neues Laborgebäude auf São Vicente, einer der Kapverdischen Inseln vor Afrika. Das Max-Planck-Institut für Biogeochemie war am Aufbau der Station beteiligt und führt seitdem am CVAO Langzeitmessungen u.a. der Treibhausgase Methan, Kohlendioxid und Lachgas durch.
Forscher der University of California und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie haben ein genaueres Modell des globalen Kohlenstoffkreislaufs entwickelt. Das Modell berücksichtigt besser, wie die Ökosysteme der Landoberfläche zu den atmosphärischen Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid beitragen.