Bestimmung der Reduktion anthropogener CO2-Emissionen durch COVID-19

Wissenschaftler des europäischen ICOS-Netzwerks (Integrated Carbon Observation System) beschäftigten sich mit der Frage, wie die Verringerung anthropogener Treibhausgas-Emissionen, die durch die aktuelle Korona-Krise hervorgerufen wird, mithilfe der ICOS-Messstationen bestimmt werden könnte. In einem allgemein verständlichen Bericht erläutern die ICOS-Wissenschaftler Werner Kutsch, Alex Vermeulen und Ute Karstens die messbaren Effekte der Corona-Krise auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre. Sie stellen in Aussicht, wie die Bemühungen, weitere Infektionswellen sowie einen ökonomischen Kollaps zu verhindern, nicht nur die Infektionskurve sondern idealerweise auch die CO2-Emissionskurve abflachen könnte.

Als Mitglied des ICOS-Netzwerks trägt unser in Jena ansässiges Kalibrierlabor ICOS-FCL entscheidend dazu bei, hochpräzise und hochgenaue Messungen der gesamteuropäischen Treibhausgas-Messstationen zu ermöglichen.

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