Heinz-Maier-Leibnitz-Preis an Sönke Zaehle verliehen

Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an Nachwuchs-Forscher verliehen. Der mit 20.000 € dotierte Preis zählt nach einer Umfrage unter den großen Forschungsorganisationen zum drittwichtigsten Wissenschaftspreis in Deutschland.

In seinen Forschungen integriert der Biogeochemiker Sönke Zaehle die Stickstoffdynamik in globale Vegetationsmodelle. Diese Modelle bilden eine wichtige Grundlage, um erste Abschätzungen zur limitierenden Wirkung des Stickstoffs auf das Wachstum der Landbiomasse und Auswirkungen auf den Kohlenstoffhaushalt vornehmen zu können. Darüber hinaus können mit ihnen Veränderungen unter dem Einfluss des Klimawandels besser nachvollzogen werden.

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