Landnutzungswandel verursacht wohl mehr CO2 als bisher angenommen

Die durch Landnutzungswandel verursachten CO2-Emissionen sind möglicherweise höher als bisher angenommen. Dies zeigt eine Studie des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit Beteiligung von Sönke Zaehle (MPI-BGC). Die in der Zeitschrift Nature Geoscience vorgestellte Arbeit bezieht erstmals Prozesse wie Brandrodungsfeldbau oder unterschiedliche Bewirtschaftung von Wäldern und Ackerland ein. Damit erhält auch die Wiederaufforstung größere Bedeutung, um die für den Klimaschutz wichtige CO2-Aufnahme durch Landökosysteme zu erhöhen.

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