Minz, J.; Kleidon, A.; Mbungu, N. T.: Estimating the technical wind energy potential of Kansas that incorporates the effect of regional wind resource depletion by wind turbines. Wind Energy Science 9 (11), S. 2147 - 2169 (2024)
Agora Energiewende; Agora Verkehrswende; Technical University of Denmark; Max-Planck-Institute for Biogeochemistry: Making the most of offshore wind: Re-evaluating the potential of offshore wind in the German North Sea. (2020)
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des MPI für Biogeochemie zeigt, dass Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds einen direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden haben, jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.
Vom griechischen Philosophen Aristoteles über Charles Darwin bis heute haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dieser grundlegenden Frage der Biologie beschäftigt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist sie jedoch immer noch weitgehend ungelöst. Forschende haben nun einen neuen Ansatz für das Auffinden und die Abgrenzung von Arten mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt.
Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Forschungsgruppe im Jena Experiment für weitere vier Jahre mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Der neue Fokus liegt auf der stabilisierenden Wirkung von Biodiversität gegen extreme Klimaereignisse wie Hitze, Frost oder Starkregen.
Extreme Klimaereignisse nehmen in Ausmaß und Häufigkeit zu, während die Biodiversität abnimmt. Forschende vom MPI-BGC, der Uni Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitäts-forschung (iDiv) und weiteren europäischen Einrichtungen bringen ihre Sorge zum Ausdruck, dass sich diese beiden Trends gegenseitig verstärken könnten.
Eine großangelegte Studie weist den Nutzen von hoher Biodiversität auf Wiesen- und Weideflächen für eine Vielzahl von Ökosystemleistungen und Interessengruppen nach.
Eine neue Studie zeigt, dass bereits ein geringer Anstieg des atmosphärischen CO2 zu erkennbaren Auswirkungen auf die Funktionsweise von Ökosystemen führt. Anhand von Simulationen des am Max-Planck-Institut für Biogeochemie entwickelten Landoberflächenmodells hat ein internationales Team von Wissenschaftler*innen herausgefunden, dass ein erhöhter CO2-Gehalt zunächst Kenngrößen des Kohlenstoffkreislaufs wie die Produktivität der Vegetation und die Ausdehnung der Blattfläche beeinflusst.
Wichtige Leistungen von Ökosystemen werden künftig zunehmend von der Wasserverfügbarkeit abhängen. Anhand aktueller Simulationen mit Klimamodellen fand ein internationales Forscherteam mehrere Regionen, in denen Wasser zunehmend die Ökosysteme limitiert. Darunter auch Zentraleuropa, der Amazonas und West-Russland.
In einer neuen globalen Studie an mehr als 46.000 Baumarten hat ein internationales Forscherteam, darunter Jens Kattge vom MPI-BGC, gezeigt, dass viele Baumarten unter erheblichem Druck stehen und schlecht geschützt sind. Das Forscherteam hat auch untersucht, wie diese Situation durch eine intelligente Ausweisung neuer Naturschutzgebiete verbessert…