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Zhang, W.; Jung, M.; Migliavacca, M.; Poyatos, R.; Miralles, D. G.; El-Madany, T. S.; Galvagno, M.; Carrara, A.; Arriga, N.; Ibrom, A.et al.; Mammarella, I.; Papale, D.; Cleverly, J. R.; Liddell, M.; Wohlfahrt, G.; Markwitz, C.; Mauder, M.; Paul-Limoges, E.; Schmidt, M.; Wolf, S.; Brümmer, C.; Arain, M. A.; Fares, S.; Kato, T.; Ardö, J.; Oechel, W.; Hanson, C.; Korkiakoski, M.; Biraud, S.; Steinbrecher, R.; Billesbach, D.; Montagnani, L.; Woodgate, W.; Shao, C.; Carvalhais, N.; Reichstein, M.; Nelson, J. A.: The effect of relative humidity on eddy covariance latent heat flux measurements and its implication for partitioning into transpiration and evaporation. Agricultural and Forest Meteorology 330, 109305 (2023)
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Pflanzenbeobachtungen, die mit Pflanzenbestimmungs-Apps wie Flora Incognita gesammelt werden, erlauben Aussagen über die Entwicklungsstadien von Pflanzen - sowohl kleinräumig als auch europaweit.
Wir haben ein neues auswärtiges Mitglied gewonnen: Prof. Dr. Christian Wirth wurde vom Senat der Max-Planck-Gesellschaft auf Antrag des Instituts zu dessen Auswärtigem Wissenschaftlichen Mitglied ernannt. Als ehemaliger Gruppenleiter und später Fellow am MPI-BGC hat Prof. Wirth den Aufbau der TRY Datenbank initiiert und unterstützt.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Deutschlands beliebteste Pflanzenbestimmungs-App „Flora Incognita“ wurde durch eine neue Künstliche Intelligenz weiter aufgewertet. Dadurch verdreifacht sich die Anzahl der bestimmbaren Pflanzenarten auf rund 16.000. Außerdem steht die App nun in 20 verschiedenen Sprachen zur Verfügung und zusätzlich auch im Offline-Modus.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Infomationslücken in globalen Karten zu Pflanzenmerkmalen können mit Daten aus Naturbestimmungsapps geschlossen werden. Nutzer der App iNaturalist helfen der Forschung maßgeblich, globale Karten von Pflanzenmerkmalen zu erstellen. Die neuen Karten bilden unter anderem eine verbesserte Grundlage für das Verständnis von Pflanzen-Umwelt -Interaktionen und zur Erdsystemmodellierung.
Einem internationalen Forschungsteam gelang es, global wirkende Faktoren zu erkennen, die die Vielfalt der Formen und Funktionen von Pflanzen hervorrufen. Forschenden trugen weltweit Pflanzendaten zusammen und konnten erstmalig für Merkmale wie Größe, Aufbau und Lebensspanne der Pflanzen zeigen, wie stark diese durch Klima- und Bodeneigenschaften bestimmt werden.
Wissenschaftler stellten mit Daten des Langzeitexperiments Jena Experiment fest, dass die Pflanzenmerkmale, die die Funktionen eines Ökosystems bestimmen, sich von Jahr zu Jahr ändern. Wie sich der Wandel der biologischen Vielfalt langfristig auswirkt, sei deshalb schwer vorherzusagen.
Die Gestalt des Wurzelgeflechts einer Pflanze hängt häufig stark von der Symbiose mit Pilzen ab. Dies fand eine internationale Forschungsgruppe unter Beteiligung des Max-Planck-Institut für Biogeochemie heraus.
Am 29. Februar wurde die Zahl von 1 Milliarde Merkmalsdatensätzen, die von der iDiv-Forschungsplattform TRY geliefert wurden, geknackt. Diese 2007 gegründete Open-Access-Datenbank ist zur wichtigsten Quelle für Pflanzeneigenschaften geworden, die von der Forschungsgemeinschaft weltweit genutzt werden.