Schulze, E.-D.; Prentice, I. C.: Max-Planck-Institut für Biogeochemie. In: Jahrbuch 1999 der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, S. 455 - 463. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen (1999)
Neilson, R. P.; Prentice, I. C.; Smith, B.: Simulated changes in vegetation distribution under global warming. In: The regional impacts of climate change: An assessment of vulnerability, S. 439 - 456 (Hg. Watson, R. T.). Cambridge University Press, Cambridge (1998)
Ruddiman, W. F.; Kutzbach, J. E.; Prentice, I. C.: Testing the climatic effects of orography and CO2 with general circulation and biome models. In: Tectonic uplift and climate change, S. 204 - 235 (Hg. Ruddiman, W. F.). Plenum, New York (1997)
Zwenzner, H.: Simulation of fire-vegetation-rainfall interactions in the Australian Wet-Dry Tropics, using a regional fire model linked to a DGVM. Diplom, 70 S., Friedrich-Schiller-Universität, Jena (2004)
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2024 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des MPI für Biogeochemie zeigt, dass Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds einen direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden haben, jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.
Tropenwäldern werden durch menschliche Einflüsse kontinuierlich fragmentiert und geschädigt werden. Mittels Fernerkundungsdaten und modernsten Methoden der Datenanalyse können Forschende nun erstmalig zeigen, dass die Auswirkungen dieser Schädigung größer sind als bisher angenommen.
Am 24. Juni erhielt Prof. Dr. Henrik Hartmann, Institutsleiter des Julius Kühn-Instituts für Waldschutz und ehemaliger Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Biogeochemie, eine wichtige Auszeichnung für seine wissenschaftliche Leistung im Forstbereich. Wir gratulieren herzlich!
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Dr. Henrik Hartmann, Gruppenleiter am MPI für Biogeochemie, übernimmt die Leitung des neu gegründeten Instituts für Waldschutz am Julius-Kühn-Instituts (JKI) in Quedlinburg. Wir freuen uns mit ihm über seinen neuen Aufgabenbereich und bleiben weiterhin verbunden.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Diese Pressemitteilung wurde uns freundlicherweise von der TUM zur Verfügung gestellt.
Der Klimawandel bringt Wälder zunehmend unter Druck. Ausgelöst durch Klimaextreme sind in Mitteleuropa in den letzten Jahren große Waldflächen abgestorben. Forschende unter Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) haben nun die erste Klimarisikokarte…
In einer neuen globalen Studie an mehr als 46.000 Baumarten hat ein internationales Forscherteam, darunter Jens Kattge vom MPI-BGC, gezeigt, dass viele Baumarten unter erheblichem Druck stehen und schlecht geschützt sind. Das Forscherteam hat auch untersucht, wie diese Situation durch eine intelligente Ausweisung neuer Naturschutzgebiete verbessert…
Internationale Forscher fanden ein Muster für extreme Klimabedingungen, die zum Waldsterben führen. Das Team hatte hierfür weltweite Aufzeichnungen über klimabedingte Ereignisse des Baum- und Waldsterbens der letzten knapp fünf Jahrzehnte gesammelt. So konnten die Forscher eine Kombination extremer Klimabedingungen ableiten, bei denen Bäume sterben: Trockenheit gepaart mit Hitze, in genau definierten Extrembereichen.
International researchers found a pattern of extreme climate conditions leading to forest dieback. To do this, the team had collected worldwide records of climate-related tree and forest dieback events over the past nearly five decades. The results, recently published in Nature Communications, reveal an ominous scenario for forests in the context of ongoing global warming.