Blohm, A.; Kumar, S.; Knebl, A.; Herrmann, M.; Küsel, K.; Popp, J.; Frosch, T.: Activity and electron donor preference of two denitrifying bacterial strains identified by Raman gas spectroscopy. Analytical and Bioanalytical Chemistry 414, S. 601 - 611 (2022)
Kamaleson, A. S.; Gonsalves, M.-J.; Kumar, S.; Jineesh, V. K.; LokaBharathi, P. A.: Spatio-temporal variations in sulfur-oxidizing and sulfate-reducing bacterial activities during upwelling, off south-west coast of India. Oceanologia 61 (4), S. 427 - 444 (2019)
Kumar, S.; Herrmann, M.; Blohm, A.; Hilke, I.; Frosch, T.; Trumbore, S. E.; Küsel, K.: Thiosulfate- and hydrogen-driven autotrophic denitrification by a microbial consortium enriched from groundwater of an oligotrophic limestone aquifer. FEMS Microbiology Ecology 94 (10), fiy141 (2018)
Kumar, S.; Herrmann, M.; Thamdrup, B.; Schwab, V. F.; Geesink, P.; Trumbore, S. E.; Totsche, K.-U.; Küsel, K.: Nitrogen loss from pristine carbonate-rock aquifers of the Hainich Critical Zone Exploratory (Germany) is primarily driven by chemolithoautotrophic anammox processes. Frontiers in Microbiology 8, 1951 (2017)
Kumar, S.: Elucidation of the micobial N-cycle in the subsurface - key microbial players and processes. Dissertation, Friedrich Schiller University Jena, Jena (2018)
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Forschungsgruppe im Jena Experiment für weitere vier Jahre mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Der neue Fokus liegt auf der stabilisierenden Wirkung von Biodiversität gegen extreme Klimaereignisse wie Hitze, Frost oder Starkregen.
Die Zukunft des Amazonas-Regenwaldes und dessen Einfluss auf das Weltklima standen im Mittelpunkt des Besuchs von Frank-Walter Steinmeier und Steffi Lemke am ATTO in Brasilien. Der Bundespräsident und die Bundesumweltministerin besuchten am 2. Januar die deutsch-brasilianische Forschungsstation.
Prof. Susan Trumbore erhält den William Kaula-Preis der AGU, mit dem "eine Person ausgezeichnet wird, die dem Publikationsprogramm der AGU und der wissenschaftlichen Gemeinschaft durch außergewöhnlichen Einsatz und Bemühungen selbstlos gedient hat".
Im Rahmen des deutsch-brasilianischen Kooperationsprojekts Amazon Tall Tower Observatory (ATTO) erforschen internationale Wissenschaftler*innen den Amazonas-Regenwald und seine Wechselwirkungen mit der Atmosphäre und dem Klima. Der jüngste Projekt-Workshop hat deutlich gezeigt, dass sich ATTO zu einem Forschungsstandort mit weltweit einzigartiger Leistungsfähigkeit entwickelt hat - trotz der Pandemie und der schwierigen Feldbedingungen.
Zum 1. September 2022 hat Prof. Susan Trumbore das goldene Steuerrad an Prof. Sönke Zaehle übergeben, der somit für die nächsten zwei Jahre Geschäftsführender Direktor (GfD) sein wird.
Mikroorganismen in Grundwasserleitern tief unter der Erdoberfläche produzieren ähnlich viel Biomasse wie solche in manchen Meeresbereichen. Mit einer einzigartigen, hochempfindlichen Messmethode mit radioaktivem Kohlenstoff konnten Forschende erstmals nachweisen, dass diese Lebensgemeinschaften in absoluter Dunkelheit nicht auf Sonnenenergie angewiesen sind.
Kürzlich besuchten Vertreter*innen des brasilianischen Forschungsministeriums sowie ausländische Botschafter die deutsch-brasilianische Forschungsstation ATTO. Vor Ort versprach Forschungsminister Pontes millionenschwere Investitionen in die Amazonasforschung und auch in ATTO. Damit soll die Infrastruktur weiter ausgebaut und die Forschung in Brasilien gestärkt werden.
Prof. Susan Trumbore wurde im Jahr 2020 zum Mitglied der Academia Europaea gewählt. Sie wurde während der diesjährigen Mitgliederkonferenz der Akademie feierlich eingeführt.
Für das deutsch-brasilianische Verbundprojekt ATTO (Amazon Tall Tower Observatory) wird auf deutscher Seite die Max-Planck-Gesellschaft weiterhin den Fortbetrieb der Forschungsstation im brasilianischen Regenwald und der Forschung sichern. Darüber hinaus wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ATTO+ das Projekt für weitere drei Jahre mit rund 5 Millionen Euro fördern.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung von drei Sonderforschungsbereichen (SFB) der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlängert. Darunter ist auch der SFB AquaDiva, der in der dritten Förderperiode für die nächsten vier Jahre rund elf Millionen Euro erhält.