Marquard, E.; Weigelt, A.; Temperton, V. M.; Roscher, C.; Schumacher, J.; Buchmann, N.; Fischer, M.; Weisser, W. W.; Schmid, B.: Plant species richness and functional composition drive overyielding in a six-year grassland experiment. Ecology 90 (12), S. 3290 - 3302 (2009)
Roscher, C.; Temperton, V. M.; Buchmann, N.; Schulze, E. D.: Community assembly and biomass production in regularly and never weeded experimental grasslands. Acta oecologica: international journal of ecology 35 (2), S. 206 - 217 (2009)
Vaganov, E. A.; Schulze, E. D.; Skomarkova, M. V.; Knohl, A.; Brand, W. A.; Roscher, C.: Intra-annual variability of anatomical structure and δ 13C values within tree rings of spruce and pine in alpine, temperate and boreal Europe. Oecologia 161 (4), S. 729 - 745 (2009)
Fischer, M.; Rottstock, T.; Marquard, M.; Middelhoff, C.; Roscher, C.; Temperton, V. M.; Oelmann, Y.; Weigelt, A.: L'expérience de léna démontre les avantages de la diversité végétale pour les prairies. Fourrages 195, S. 275 - 286 (2008)
Lorentzen, S.; Roscher, C.; Schumacher, J.; Schulze, E. D.; Schmid, B.: Species richness and identity affect the use of aboveground space in experimental grasslands. Perspectives in Plant Ecology, Evolution and Systematics 10 (2), S. 73 - 87 (2008)
Roscher, C.; Schumacher, J.; Weisser, W. W.; Schulze, E. D.: Genetic identity affects performance of species in grasslands of different plant diversity: An experiment with Lolium perenne cultivars. Annals of Botany 102 (1), S. 113 - 125 (2008)
Roscher, C.; Thein, S.; Schmid, B.; Scherer-Lorenzen, M.: Complementary nitrogen use among potentially dominant species in a biodiversity experiment varies between two years. Journal of Ecology 96 (3), S. 477 - 488 (2008)
Thein, S.; Roscher, C.; Schulze, E.-D.: Effects of trait plasticity on aboveground biomass production depend on species identity in experimental grasslands. Basic and Applied Ecology 9 (5), S. 475 - 484 (2008)
Oelmann, Y.; Kreutziger, Y.; Temperton, V. M.; Buchmann, N.; Roscher, C.; Schumacher, J.; Schulze, E. D.; Weisser, W. W.; Wilcke, W.: Nitrogen and phosphorus budgets in experimental grasslands of variable diversity. Journal of Environmental Quality 36 (2), S. 396 - 407 (2007)
Oelmann, Y.; Wilcke, W.; Temperton, V. M.; Buchmann, N.; Roscher, C.; Schumacher, J.; Schulze, E.-D.; Weisser, W. W.: Soil and plant nitrogen pools as related to plant diversity in an experimental grassland. Soil Science Society of America 71 (3), S. 720 - 729 (2007)
Roscher, C.; Schumacher, J.; Foitzik, O.; Schulze, E. D.: Resistance to rust fungi in Lolium perenne depends on within-species variation and performance of the host species in grasslands of different plant diversity. Oecologia 153 (1), S. 173 - 183 (2007)
Die Geowissenschaftlerin Dr. Ana Bastos freut sich über einen der renommierten Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) im Bereich der Erdsystemwissenschaften. Mit der auf fünf Jahre angelegten Förderung wird sie ihre Forschung über die Anfälligkeit von Wäldern gegenüber extremen Ereignissen und Schäden im Zusammenhang mit dem Klimawandel vorantreiben.
Am Amazon Tall Tower Observatory (ATTO), der Forschungsstation eines deutsch-brasilianischen Verbundprojekts im brasilianischen Regenwald, untersuchen Wissenschaftler*innen seit mehr als 10 Jahren die Ökosysteme des Amazonas und deren Wechselwirkungen mit der Atmosphäre und dem Klima. Kürzlich besuchten Vertreter*innen des brasilianischen Forschungsministeriums sowie ausländische Botschafter die Station.
Für das deutsch-brasilianische Verbundprojekt ATTO (Amazon Tall Tower Observatory) wird auf deutscher Seite die Max-Planck-Gesellschaft weiterhin den Fortbetrieb der Forschungsstation im brasilianischen Regenwald und der Forschung sichern. Darüber hinaus wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ATTO+ das Projekt für weitere drei Jahre mit rund 5 Millionen Euro fördern.
Im Rahmen des deutsch-brasilianischen Verbundprojekts ATTO (Amazon Tall Tower Observatory) mit seiner Forschungsstation im brasilianischen Regenwald gewinnen Wissenschaftler*innen seit Jahren wertvolle Daten und Erkenntnisse für die Klima- und Umweltforschung. Auf deutscher Seite wird die Max-Planck-Gesellschaft weiterhin den Fortbetrieb der Station und der Forschung sichern. Darüber hinaus wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ATTO+ das Projekt für weitere drei Jahre mit rund 5 Millionen Euro fördern.
Als Antwort auf den globalen Biodiversitätswandel hat das in Leipzig angesiedelte iDiv seit 2012 die neue Forschungsrichtung der integrativen Biodiversitätsforschung entwickelt. Nun hat die DFG eine dritte Förderphase mit jährlich rund 11,5 Mio. Euro bis 2024 bewilligt.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung von drei Sonderforschungsbereichen (SFB) der Friedrich-Schiller-Universität Jena verlängert. Darunter ist auch der SFB AquaDiva, der in der dritten Förderperiode für die nächsten vier Jahre rund elf Millionen Euro erhält.
Die gemeinsame „International Max Planck Research School for global Biogeochemical Cycles“ IMPRS-gBGC des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie und der Friedrich-Schiller-Universität Jena wird nach dem hervorragenden Begutachtungsergebnis gab die Max-Planck-Gesellschaft für weitere sechs Jahre finanziert.
Max-Planck-Forscher und Kollegen haben eine langjährige Kontroverse über den Ursprung komplexen Lebens auf der Erde gelöst. Sie fanden heraus, dass fossile Fettmoleküle, die aus 635 Millionen Jahre alten Gesteinen isoliert wurden, nicht die frühesten Hinweise auf Tiere darstellen. Die fossilen Moleküle entstehen durch geologische Prozesse aus Vorläufer-Molekülen gewöhnlicher Algen.
Die App "Flora Incognita" setzt erstmals in Deutschland auf breiter Ebene Künstliche Intelligenz für die Pflanzenbestimmung ein. Anhand der App wird Pflanzenwissen für Menschen jeden Alters mit und ohne botanische Vorkenntnisse verfügbar. Das Bundesumweltministerium fördert die Weiterentwicklung von "Flora Incognita" nun bis 2024 weiter.
Wissenschaftler fanden bei Untersuchungen von Seesedimenten weltweit heraus, dass sie vor rund 4.000 Jahren weltweit auffällig zugenommen hatten. Gleichzeitig nahm darin der Anteil an Pollen von Bäumen stark ab, was ein klarer Indikator für eine Entwaldung ist. Der Studie nach hatten Einflüsse des Menschen, wie zum Beispiel eine veränderte Landnutzung, die Bodenerosion schon lange vor der Industrialisierung verstärkt.
Schwämme gehören zu den frühesten Vertretern des Tierreichs. Wann genau die ersten Tiere die Erde besiedelten, war jedoch lange unsicher, denn die bisherigen Funde sind widersprüchlich. Christian Hallmann und Benjamin Nettersheim vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie haben nun starke Hinweise darauf entdeckt, dass sich Schwämme erst deutlich später entwickelten als bislang vermutet.