Nair, R.; Luo, Y.; El-Madany, T. S.; Rolo, V.; Pacheco-Labrador, J.; Caldararu, S.; Morris, K. A.; Schrumpf, M.; Carrara, A.; Moreno, G.et al.; Reichstein, M.; Migliavacca, M.: Nitrogen availability and summer drought, but not N:P imbalance, drive carbon use efficiency of a Mediterranean tree-grass ecosystem. Global Change Biology 30 (9), e17486 (2024)
Caldararu, S.; Rolo, V.; Stocker, B. D.; Gimeno, T. E.; Nair, R.: Ideas and perspectives: Beyond model evaluation – combining experiments and models to advance terrestrial ecosystem science. Biogeosciences 20 (17), S. 3637 - 3649 (2023)
Nair, R.; Strube, M.; Hertel, M.; Kolle, O.; Rolo, V.; Migliavacca, M.: High frequency root dynamics: sampling and interpretation using replicated robotic minirhizotrons. Journal of Experimental Botany 74 (3), S. 769 - 785 (2023)
Dursow, A.; Morris, K. A.; Nair, R.: Direct observation of subterranean refugium use by Epidalea calamita (Natterjack Toad) in a dehesa ecosystem in Extremadura, Spain. Herpetology Notes 14, S. 1203 - 1205 (2021)
Nair, R. K. F.; Morris, K. A.; Migliavacca, M.; Moreno, G.; Schrumpf, M.: Plant‐available N:P alters root litter N recycling in a Mediterranean tree–grass ecosystem. Journal of Plant Nutrition and Soil Science 183 (4), S. 517 - 529 (2020)
Luo, Y.; El-Madany, T. S.; Ma, X.; Nair, R. K. F.; Jung, M.; Weber, U.; Filippa, G.; Bucher, S. F.; Moreno, G.; Cremonese, E.et al.; Carrara, A.; Gonzalez‐Cascon, R.; Escudero, Y. C.; Galvagno, M.; Pacheco-Labrador, J.; Martín, M. P.; Perez‐Priego, O.; Reichstein, M.; Richardson, A. D.; Menzel, A.; Römermann, C.; Migliavacca, M.: Nutrients and water availability constrain the seasonality of vegetation activity in a Mediterranean ecosystem. Global Change Biology 26 (8), S. 4379 - 4400 (2020)
Nair, R. K. F.; Perks, M. P.; Mencuccini, M.: Decomposition nitrogen is better retained than simulated deposition from mineral amendments in a temperate forest. Global Change Biology 23 (4), S. 1711 - 1724 (2017)
Am 29. April 2025 wurde der BIOMASS-Satellit erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht. Die BIOMASS-Mission dient der Kartierung und Überwachung globaler Wälder. Sie soll die Struktur verschiedener Waldtypen kartieren und Daten zur oberirdischen Biomasse liefern.
Am 29. April 2025 wurde der BIOMASS-Satellit erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht. Die BIOMASS-Mission dient der Kartierung und Überwachung globaler Wälder. Sie soll die Struktur verschiedener Waldtypen kartieren und Daten zur oberirdischen Biomasse liefern.
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass nicht zunehmende Dürren in den Tropen und veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels für die starke Reaktion der Tropen auf steigenden Temperaturen verantwortlich sind. Stattdessen könnten wenige aber besonders starke El Niño- Ereignisse dafür verantwortlich sein.
EU fördert internationales Forschungsprojekt AI4PEX, um Erdsystemmodelle und damit wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels weiter zu verbessern. Beteiligte Wissenschaftler*innen aus 9 Ländern trafen sich bereits Ende Mai 2024 zum Projektstart am federführenden MPI für Biogeochemie in Jena.
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Die Kohlenstoffspeicherung im Boden kann dazu beitragen, den Klimawandel abzumildern. Eine neue Studie zeigt, dass die Bildung mineralgebundener organischer Substanz in erster Linie von der Mineralart abhängt, aber auch durch Landnutzung und Bewirtschaftungsintensität beeinflusst wird.
Forscher der University of California und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie haben ein genaueres Modell des globalen Kohlenstoffkreislaufs entwickelt. Das Modell berücksichtigt besser, wie die Ökosysteme der Landoberfläche zu den atmosphärischen Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid beitragen.