Göckede, M.; Kwon, M. J.; Kittler, F.; Heimann, M.; Zimov, N.; Zimov, S.: Negative feedback processes following drainage slow down permafrost degradation. Global Change Biology 25 (10), S. 3254 - 3266 (2019)
Kwon, M. J.; Natali, S. M.; Pries, C. E. H.; Schuur, E. A. G.; Steinhof, A.; Crummer, K. G.; Zimov, N.; Zimov, S. A.; Heimann, M.; Kolle, O.et al.; Göckede, M.: Drainage enhances modern soil carbon contribution but reduces old soil carbon contribution to ecosystem respiration in tundra ecosystems. Global Change Biology 25 (4), S. 1315 - 1325 (2019)
Kwon, M. J.; Jung, J. Y.; Tripathi, B. M.; Göckede, M.; Lee, Y. K.; Kim, M.: Dynamics of microbial communities and CO2 and CH4 fluxes in the tundra ecosystems of the changing Arctic. Journal of Microbiology 57 (5), S. 325 - 336 (2019)
Göckede, M.; Kittler, F.; Kwon, M. J.; Burjack, I.; Heimann, M.; Kolle, O.; Zimov, N.; Zimov, S.: Shifted energy fluxes, increased Bowen ratios, and reduced thaw depths linked with drainage-induced changes in permafrost ecosystem structure. The Cryosphere 11 (6), S. 2975 - 2996 (2017)
Kwon, M. J.; Beulig, F.; Ilie, I.; Wildner, M.; Küsel, K.; Merbold, L.; Mahecha, M. D.; Zimov, N.; Zimov, S. A.; Heimann, M.et al.; Schuur, E. A. G.; Kostka, J. E.; Kolle, O.; Hilke, I.; Göckede, M.: Plants, microorganisms, and soil temperatures contribute to a decrease in methane fluxes on a drained Arctic floodplain. Global Change Biology 23 (6), 13558, S. 2396 - 2412 (2017)
Kwon, M. J.; Heimann, M.; Kolle, O.; Luus, K.; Schuur, E. A. G.; Zimov, N.; Zimov, S. A.; Göckede, M.: Long-term drainage reduces CO2 uptake and increases CO2 emission on a Siberian floodplain due to shifts in vegetation community and soil thermal characteristics. Biogeosciences 13 (14), S. 4219 - 4235 (2016)
Kwon, M. J.: The effects of long-term drainage on processes governing CO2 and CH4 fluxes on an Arctic floodplain in Siberia. Dissertation, XII,92 S., Friedrich Schiller University Jena, Jena (2016)
Am 29. April 2025 wurde der BIOMASS-Satellit erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht. Die BIOMASS-Mission dient der Kartierung und Überwachung globaler Wälder. Sie soll die Struktur verschiedener Waldtypen kartieren und Daten zur oberirdischen Biomasse liefern.
Am 29. April 2025 wurde der BIOMASS-Satellit erfolgreich in die Umlaufbahn gebracht. Die BIOMASS-Mission dient der Kartierung und Überwachung globaler Wälder. Sie soll die Struktur verschiedener Waldtypen kartieren und Daten zur oberirdischen Biomasse liefern.
Europa ist durch Dürren oder Starkregen besonders stark betroffen. KI kann Frühwarnsysteme für Extremwetterereignisse und deren Folgen unterstützen und dadurch Schäden minimieren.
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Extreme Niederschläge sollten bei wärmeren Temperaturen stärker werden. Messdaten aus den Tropen zeigen, dass die abkühlende Wirkung von Wolken diesen Zusammenhang verschleiert. Korrigiert man die Wolkeneffekte, wird klar dass steigende Temperaturen extreme Niederschläge verstärken.
David Hafezi Rachti wurde gleich zweimal ausgezeichnet: für sein EGU-Poster mit dem diesjährigen „Outstanding Student and PhD candidate Presentation“ (OSPP) und für seine Bachelorarbeit erhielt er den ersten Preis des „Young Climate Scientist Award 2024“.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Ein Forschungsteam hat einen Ansatz entwickelt, KI in Erdsystem-Modelle zu integrieren, und hierzu zwei Perspektiven zukünftiger Forschungsschwerpunkte veröffentlicht.