Eliane Gomes Alves erhält Preis für herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen

Die European Geosciences Union zeichnet Eliane Gomes Alves, Projektleiterin in der Abteilung Trumbore, mit dem Outstanding Early Career Scientist Award aus.

Die European Geosciences Union (EGU) hat kürzlich die Preisträger*innen der Unionsmedaillen und -preise, der Medaillen der Fachbereiche und der Preise für herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen der Fachbereiche bekannt gegeben. Im Fachbereich Biogeowissenschaften (BG) erhielt Eliane Gomes Alves, Projektleiterin des ATTO-Projekts in der Abteilung Trumbore, den Outstanding Early Career Scientist Award für ihren wichtigen Beitrag zu den Erd-, Planeten- und Weltraumwissenschaften. Die Preisverleihung wird während der EGU-Generalversammlung im April 2024 stattfinden. 

Eliane Gomes Alves entschlüsselt die Rolle der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) als wichtige Vermittler der Wechselwirkungen zwischen Wald und Atmosphäre. Da sie von Bäumen als Stressreaktion emittiert werden, können VOCs als Indikatoren für Waldstress und die Anfälligkeit der Wälder angesehen werden. Elianes Forschung konzentriert sich auf Ökosysteme im Amazonasgebiet. Ihre Ergebnisse zu VOC-Emissionen geben Aufschluss über deren wichtige Wechselwirkungen mit dem Klimasystem im Amazonasgebiet.   

Die Präsentation von Eliane Gomes Alves über ihre preisgekrönte Arbeit, die auf der EGU-Konferenz in Wien stattfindet, wird am Donnerstag, den 18. April um 19:00 Uhr auch virtuell zu sehen sein.
 

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