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Schulze, E. D.: Die Wirkung von Immissionen auf Fichtenökosysteme - Ergebnisse der Waldschadensforschung im Fichtelgebirge. In: 1. Statusseminar der PBWU zum Forschungsschwerpunkt "Waldschäden", GSF-Bericht 6/89, S. 95 - 106. 1. Statusseminar der PBWU zum Forschungsschwerpunkt "Waldschäden", GSF-Bericht 6/89, 1989. (1989)
Schulze, E. D.; Gebauer, G.: Aufnahme, Abgabe und Umsatz von Stickoxiden, NH4+ und Nitrat bei Waldbäumen, insbesondere der Fichte. In: 1. Statusseminar der PBWU zum Forschungsschwerpunkt "Waldschäden", GSF Bericht 6/89, S. 119 - 133. 1. Statusseminar der PBWU zum Forschungsschwerpunkt "Waldschäden", GSF Bericht, 1989. (1989)
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Spellmann, H.; Schulze, E. D.: Waldnaturschutz im Hessischen Staatswald: Positionsbestimmung und Stellungnahme mit Bezug zu der 2022 in Kraft getretenen neuen Naturschutzleitlinie für den Hessischen Staatswald. (2023)
Depledge, M. H.; Bartonova, A.; Bastioli, C.; Bizek, V.; Brunner, P. H.; Burke, L.; Cassar, M.; Cramer, W.; Frankl, P.; Hukkinen, J.et al.; Karlsson, M.; Kundzewicz, Z. W.; Linnerooth-Bayer, J.; Nilsson, K.; Schulze, E. D.; Tsipouri, L. J.; Tubiana, L.; van Ypersele, J.-P.: Environmental research to support the EU 2020 Vision. (2011)
Baldocchi, D.; Ciais, P.; Cramer, W.; Ehleringer, J.; Farquhar, G.; Field, C. B.; Ghazi, A.; Gifford, R.; Heimann, M.; Houghton, R.et al.; Kabat, P.; Kšrner, C.; Lambin, E.; Linder, S.; Mooney, H. A.; Murdiyarso, D.; Post, W. M.; Prentice, I. C.; Raupach, M. R.; Schimel, D. S.; Shvidenko, A.; Valentini, R.; Steffen, W.; Noble, I.; Canadell, J.; Apps, M.; Schulze, E. D.; Jarvis, P. G.: The terrestrial carbon cycle: Implications for the Kyoto Protocol. (2022)
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Die Kohlenstoffspeicherung im Boden kann dazu beitragen, den Klimawandel abzumildern. Eine neue Studie zeigt, dass die Bildung mineralgebundener organischer Substanz in erster Linie von der Mineralart abhängt, aber auch durch Landnutzung und Bewirtschaftungsintensität beeinflusst wird.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Forscher der University of California und des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie haben ein genaueres Modell des globalen Kohlenstoffkreislaufs entwickelt. Das Modell berücksichtigt besser, wie die Ökosysteme der Landoberfläche zu den atmosphärischen Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid beitragen.
Kohlenstoffsenken der Landoberfläche mildern den Treibhauseffekt. Ein internationales Team von Wissenschaftler*innen hat nun ermittelt, dass der überwiegende Teil der gesamten oberirdischen Kohlenstoffspeicherung in Europa durch die Wälder Osteuropas erfolgt. Vor allem durch die veränderte Landnutzung ist diese Kohlenstoffsenke jedoch zurückgegangen.
Eine neue Studie zeigt, dass die Effizienz der mikrobiellen Kohlenstoffnutzung mindestens viermal stärker als andere biologische Faktoren oder Umweltbedingungen die globale Speicherung und Verteilung von Kohlenstoff im Boden beeinflusst.
Am Ende der Trockenzeit kommt es über dem australischen Kontinent zu jährlich wiederkehrenden CO2-Pulsen in der Atmosphäre. Neue Analysen zeigen, dass besonders viel CO2 freigesetzt wird, wenn starke Regenfälle auf ausgetrocknete Böden treffen und dort Mikroorganismen aktiviert werden. Dies deutet darauf hin, dass trockene Regionen einen größeren Einfluss auf die Variationen des globalen Kohlenstoffkreislaufs haben als bisher angenommen.
Die Umsatzzeiten des Kohlenstoffs an Land bestimmen die Auswirkungen von Klima-veränderungen auf die Landoberfläche. Die Temperaturempfindlichkeit des Kohlen-stoffumsatzes ist daher von entscheidender Bedeutung. Unsere neue Studie belegt, dass die Feuchtebedingungen die Temperaturempfindlichkeit der Kohlenstoffumsatzzeiten stark verändern.
Dr. Henrik Hartmann, Gruppenleiter am MPI für Biogeochemie, übernimmt die Leitung des neu gegründeten Instituts für Waldschutz am Julius-Kühn-Instituts (JKI) in Quedlinburg. Wir freuen uns mit ihm über seinen neuen Aufgabenbereich und bleiben weiterhin verbunden.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Das Global Carbon Project stellt seinen neuen Bericht zur globalen Entwicklung des Treibhausgas-Haushalts vor. Für das laufende Jahr werden die CO2-Emissionen etwas höher liegen als vor der Pandemie und damit nur wenig unter dem Höchstwert von 2019. Bleiben die Emissionen weiterhin auf diesem hohen Level, ist eine Stabilisierung des Klimas und die Erreichung der Pariser Klimaziel fraglich.