Lam, O. H. Y.; Kattge, J.; Tautenhahn, S.; Boenisch, G.; Kovach, K. R.; Townsend, P. A.: ‘rtry’: An R package to support plant trait data preprocessing. Ecology and Evolution 14 (5), e11292 (2024)
Vamsi, K. K.; Tautenhahn, S.; Baddam, P.; Gaikwad, J.; Wieczorek, B.; Triki, A.; Kattge, J.: Comprehensive leaf size traits dataset for seven plant species from digitised herbarium specimen images covering more than two centuries. Biodiversity Data Journal 9, e69806 (2021)
Tautenhahn, S.; Migliavacca, M.; Kattge, J.: News on intra‐specific trait variation, species sorting, and optimality theory for functional biogeography and beyond. New Phytologist 228 (1), S. 6 - 10 (2020)
Tautenhahn, S.; Grün-Wenzel, C.; Jung, M.; Higgins, S.; Römermann, C.: On the relevance of intraspecific trait variability—A synthesis of 56 dry grassland sites across Europe. Flora 254, S. 161 - 172 (2019)
Tautenhahn, S.; Lichstein, J. W.; Jung, M.; Kattge, J.; Bohlman, S. A.; Heilmeier, H.; Prokushkin, A.; Kahl, A.; Wirth, C.: Dispersal limitation drives successional pathways in Central Siberian forests under current and intensified fire regimes. Global Change Biology 22 (6), S. 2178 - 2197 (2016)
Jung, M.; Tautenhahn, S.; Wirth, C.; Kattge, J.: Estimating basal area of spruce and fir in post-fire residual stands in Central Siberia using Quickbird, feature selection, and Random Forests. Procedia Computer Science 18, S. 2386 - 2395 (2013)
Tautenhahn, S.; Heilmeier, H.; Jung, M.; Kahl, A.; Kattge, J.; Moffat, A. M.; Wirth, C.: Beyond distance-invariant survival in inverse recruitment modeling: A case study in Siberian Pinus sylvestris forests. Ecological Modelling 233, S. 90 - 103 (2012)
Tautenhahn, S.; Heilmeier, H.; Gotzenberger, L.; Klotz, S.; Wirth, C.; Kuhn, I.: On the biogeography of seed mass in Germany - distribution patterns and environmental correlates. Ecography 31 (4), S. 457 - 468 (2008)
Wir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter, Freund und Kollegen Gerhard Bönisch, der am 6. Mai 2024 im Alter von 62 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstarb.
Pflanzenbeobachtungen, die mit Pflanzenbestimmungs-Apps wie Flora Incognita gesammelt werden, erlauben Aussagen über die Entwicklungsstadien von Pflanzen - sowohl kleinräumig als auch europaweit.
Wir haben ein neues auswärtiges Mitglied gewonnen: Prof. Dr. Christian Wirth wurde vom Senat der Max-Planck-Gesellschaft auf Antrag des Instituts zu dessen Auswärtigem Wissenschaftlichen Mitglied ernannt. Als ehemaliger Gruppenleiter und später Fellow am MPI-BGC hat Prof. Wirth den Aufbau der TRY Datenbank initiiert und unterstützt.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Deutschlands beliebteste Pflanzenbestimmungs-App „Flora Incognita“ wurde durch eine neue Künstliche Intelligenz weiter aufgewertet. Dadurch verdreifacht sich die Anzahl der bestimmbaren Pflanzenarten auf rund 16.000. Außerdem steht die App nun in 20 verschiedenen Sprachen zur Verfügung und zusätzlich auch im Offline-Modus.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Infomationslücken in globalen Karten zu Pflanzenmerkmalen können mit Daten aus Naturbestimmungsapps geschlossen werden. Nutzer der App iNaturalist helfen der Forschung maßgeblich, globale Karten von Pflanzenmerkmalen zu erstellen. Die neuen Karten bilden unter anderem eine verbesserte Grundlage für das Verständnis von Pflanzen-Umwelt -Interaktionen und zur Erdsystemmodellierung.
Einem internationalen Forschungsteam gelang es, global wirkende Faktoren zu erkennen, die die Vielfalt der Formen und Funktionen von Pflanzen hervorrufen. Forschenden trugen weltweit Pflanzendaten zusammen und konnten erstmalig für Merkmale wie Größe, Aufbau und Lebensspanne der Pflanzen zeigen, wie stark diese durch Klima- und Bodeneigenschaften bestimmt werden.
Wissenschaftler stellten mit Daten des Langzeitexperiments Jena Experiment fest, dass die Pflanzenmerkmale, die die Funktionen eines Ökosystems bestimmen, sich von Jahr zu Jahr ändern. Wie sich der Wandel der biologischen Vielfalt langfristig auswirkt, sei deshalb schwer vorherzusagen.
Die Gestalt des Wurzelgeflechts einer Pflanze hängt häufig stark von der Symbiose mit Pilzen ab. Dies fand eine internationale Forschungsgruppe unter Beteiligung des Max-Planck-Institut für Biogeochemie heraus.