Am Ende der Trockenzeit kommt es über dem australischen Kontinent zu jährlich wiederkehrenden CO2-Pulsen in der Atmosphäre. Neue Analysen zeigen, dass besonders viel CO2 freigesetzt wird, wenn starke Regenfälle auf ausgetrocknete Böden treffen und dort Mikroorganismen aktiviert werden. Dies deutet darauf hin, dass trockene Regionen einen größeren Einfluss auf die Variationen des globalen Kohlenstoffkreislaufs haben als bisher angenommen.